Hi, ich bin Monique, wohne in Hameln und bin Mami von zwei kleinen Töchtern. Ich nehme das Leben gerne wie es kommt. Ich bin mir sicher, dass alles irgendeinen Sinn hat oder mindestens als eine Art Vorbereitung dient. So hat es ewig gedauert ehe ich meinen wundervollen Mann kennenlernen durfte. Ich bin lange Zeit irgendetwas hinterhergerannt weil es dieses Gefühl in mir gab: Es fehlt etwas! Heute bin ich dankbar für all die Erfahrungen, welche mich letztendlich an diesen Punkt gebracht haben. Ich arbeite keine Minute mehr in meinem Leben, weil ich es liebe was ich tue. Ich darf mich jeden Tag an meinen Kindern erfreuen und zusehen wie sie wachsen und neues lernen. Manchmal muss man einfach nur etwas los lassen, damit sich dann etwas ganz wunderbares entwickeln kann.
Yogalehrerin
Meine ersten Kontakte zu Yoga waren ein gefühlter Reinfall. So stand ich auf der Matte und hetzte im Sonnengruß von einer Asana in die nächste ohne dass ich Gefühl hatte irgendetwas richtig zu machen. Ich konnte weder meinen Körper spüren noch meiner Atmung folgen. Schließlich landete ich dann bei Birgit Besand in Bad Pyrmont auf der Matte. Sie unterrichtet einen klaren Iyengaryoga und achtete sehr genau auf die anatomische Korrektheit der Haltungen. Mit taten ihre Yogastunden gut und schon nach kurzer Zeit schien sich in mir eine Entwicklung zu vollziehen. ja, meine Lebenseinstellung war im Wandel. Plötzlich aß ich Tomaten und Brokkoli. Ganz ehrlich? Das war eigentlich fast undenkbar gewesen. Ich entschied mich tiefer in die Philosophie des Yogas einzusteigen und absolvierte eine 2-Jährige Sivananda-Ausbildung in Bad Meinberg. Ich besuchte noch weiterhin andere Yogastunden verschiedenster Traditionen und bin sehr dankbar für all das Wissen, welches mir mit auf den Weg gegeben wurde. Nach meiner zweiten Schwangerschaft nahm ich an der Fortbildungen „Yoga für Schwangere“ und „Yoga für Mama und Baby“ von Patricia Thielemann teil. Yoga hat mich ganz sanft durch diese Zeit hindurch getragen und wird mir auch weiterhin ein treuer Begleiter sein.
Physiotherapeutin
Seit meiner Ausbildung (2011) habe in verschiedenen Praxen und Krankenhäusern gearbeitet. Ich habe mich durchgängig fortgebildet und gelernt den Körper in seiner Komplexität zu verstehen. Der Bewegungsapparat, das Nervensystem und die Organe können in der Behandlung nicht voneinander getrennt gesehen werden. Körper und Geist vereinigen sich zu einem Ganzen. So weist jeder Patient sein individuelles Beschwerdebild auf. Es gibt also kein Patentrezept für die einzelnen Krankheitsbilder. Ich merkte schnell, dass es mir nicht möglich war im 20-Minutentakt die Patienten und ihre Beschwerden so kennen zu lernen, dass ich hätte einen umfangreichen Behandlungsplan aufstellen können. Ich brauchte also mehr Zeit! So fasste ich den Entschluss meinen sicheren Job an den Nagel zu hängen und mich selbstständig zu machen. Ich bin sehr dankbar für diese Chance und freue mich über das Gefühl meinen Patienten wirklich etwas geben zu können.