Aus der Leitung sprudelt klares Wasser. Wir trinken es, kochen damit und waschen uns. Aber ist unser Wasser wirklich so sauber wie es aussieht? Zunächst einmal schauen wir uns unser Grundwasser an. Hier lassen sich viele unheimliche Stoffe nachweisen, welche wir definitiv nicht darin finden möchten. Es finden sich Stoffe wie:
- Nitrat (Dünger -Landwirtschaft, wird im Magen-Darm-Trakt zu Nitrit)
- Medikamentenrückstände wie Antibiotika, Betablocker und Schmerzmittel, Hormone
- Röntgenkontrastmittel
- Chemikalien (Reinigungsmittel, Weichmacher, bedenkliche Duftstoffe usw.)
Das Wasser wird in den Kläranlagen aufbereitet und diese unterliegen der Trinkwasserverordnung unseres Landes. Dies bedeutet, bestimmte Stoffe dürfen einen Grenzwert nicht überschreiten. Öko Test hat in einigen Städten Deutschlands trotz dieser hohen Kontrollen erhöhte Gadoliniumbelastung (Kontrastmittel), Pestizide und Medikamentenrückstände gefunden. Diese Belastungen sollen allerdings so gering sein, dass die unmittelbaren therapeutischen Effekte nach Genuss des Leistungswassers nahe bei Null sind. Doch die langfristigen Folgen und die Kombinationswirkung verschiedener Stoffe sind nahezu unerforscht. Normales Leitungswasser darf nicht zur Herstellung von Arzneimitteln verwendet werden, da die Wechselwirkung mit Medikamentenrückständen im Trinkwasser ausgeschlossen werden muss. Das gibt einem doch zu denken.
Ich habe mir Marlena Schmitmeier geschnappt und interviewt. Sie ist Gesundheits- und Präventionsberaterin, sowie Trinkwasserfachberaterin. Marlena ist 34 Jahre alt und Mutter von 2 Söhnen (3 und 5 Jahre alt)
Hallo Marlena, erzähl uns mal wie du mit dem Thema Wasser in Verbindung gekommen bist.
Durch die Geburt meines zweiten Sohnes musste ich mich zwangsläufig mit dem Thema Gesundheit und Ernährung auseinandersetzen. Er erkrankte nach 4 Monaten an einer stark ausgeprägten Neurodermitis. Er musste in seinen jungen Jahren viel erleben und mein Mann und ich haben es uns zur Aufgabe gemacht, seinen Zustand stetig zu verbessern.
Vor ungefähr einem halben Jahr widmete ich mich, durch einen Zufall, dem Thema Wasser und war entsetzt, was wirklich in unserem „ best-kontrolliertesten-Lebensmittel“ so drin steckt. Leider habe ich nichts Gutes (für Hameln) gefunden. Wir haben uns dann sehr schnell für ein Filtersystem von Bela Aqua® entschieden und haben nochmal eine enorme Veränderung bei der Haut unseres Jüngsten bemerkt. Problemstellen, die wir nicht in den Griff bekamen, waren plötzlich weg und seine Gesichtshaut ähnelte plötzlich einer Babyhaut. Da Wasser auf viele Krankheitsbilder einen positiven Effekt haben kann, möchte ich möglichst viele Menschen über dieses wichtige Thema aufklären.
Was hast du denn in unserem Leitungswasser gefunden?
Im Hamelner Wasser findet man leider ziemlich viel, was dort nicht hinein gehört. Ich kann leider immer nur einen kleinen Einblick in unser Trinkwasser geben, da ich kein Labor habe, wo ich jede Wasserprobe ausgiebig testen kann. Ich kann beim Kunden vor Ort testen wie hoch der Kalkgehalt, der Nitratgehalt und wie hoch der Gehalt an Schwermetallen in dem jeweiligen Wasser ist.
Wer hier in Hameln wohnt, kennt unser Kalkproblem. Somit kann ich hier einen hohen Wert nachweisen. Auch Nitrat kommt in unserer Gegend vor, was für mich eines der Dinge ist, was ich absolut nicht in meinem Trinkwasser haben möchte.
Auch Schwermetalle konnte ich bei meinen Tests nachweisen.
Ich kann durch ein Gerät den sogenannten Leitwert des Wassers ermitteln. Wasser ist grundsätzlich nicht leitfähig. Je mehr Fremdstoffe zugeführt werden (Salze, Schwermetalle, etc.), desto leitfähiger wird ein Wasser.
Um ein möglichst gesundes Wasser zu trinken, sollte die Leitfähigkeit auch möglichst gering sein. So kann das Wasser noch viele Fremdstoffe aufnehmen und sie beispielsweise aus dem Körper heraus transportieren.
Zu welchen Belastungen können denn alte Verrohrungen im Haus führen?
Alte Verrohrungen sind leider nicht das größte Problem. Früher nutzte man Bleirohre, welche allerdings alle ausgetauscht wurden. Das Stagnationswasser ist eigentlich erst das, was alte Rohre bzw. jegliche Rohre gefährlich machen kann. Wenn Wasser 2-3 Stunden in den Leitungen steht, reichert sich das Wasser mit Schwermetallen an. Somit sollte man einfach darauf achten, dass man nur Wasser verwendet, welches wirklich kalt aus der Leitung kommt. Vom Wasserwerk aus werden Mittel ins Wasser gegeben, welche die Verrohrungen schonen sollen. Auch diese Mittel sind nicht gerade die besten für unseren Körper. Somit sollte man nicht unbedingt Angst vor alten Rohren haben, sondern eher vor den Inhaltsstoffen des Wassers.
Woran erkenne ich eine gute Wasserqualität?
Eine gute Wasserqualität erkennt man an mehreren Faktoren. Es sollte so sein, wie es die Natur hergeben würde, wenn der Mensch nicht eingreifen würde.
Es sollte möglichst rein von Inhaltsstoffen sein. Zu erkennen ist dies am Leitwert, den wir schon besprochen hatten. Ein Leitwert von 0-80µS entspricht einem sehr guten Quellwasser. Ab einem Leitwert von 230µS ist ein Wasser bereits belastend für unseren Körper.
Es sollte natürlich frei von Keimen und Bakterien sein. (nur durch eine mikrobiologische Auswertung nachweisbar).
Des Weiteren macht es Sinn, ein pH-neutrales Wasser zu trinken, um bestimmte Stoffwechselprozesse nicht zu stören oder zu belasten.
Kann man denn Mineralwasser in Flaschen bedenkenlos trinken?
Das kann ich so pauschal gar nicht beantworten. Aus meiner Erfahrung heraus, muss ich das aber eher verneinen. Hierbei muss ich kurz auf die Trinkwasserverordnung des Landes verweisen. Man kann in einem Wasser ca. 2000 Inhaltsstoffe nachweisen und somit auch auswerten. Im Leitungswasser werden allerdings nur 36 Parameter geprüft und somit auch ein Grenzwert festgelegt. So unter dem Motto, „was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß“. Um einige Parameter zu nennen, werden beispielsweise Aluminium, Arsen und Uran geprüft. Diese Beispiele dürfen im Wasser enthalten sein und das auch teilweise, für mich, in gesundheitsbedenklicher Höhe. Aus jedem Deo wollen wir das Aluminium raushaben, aber im Wasser, was ich viel häufiger zu mir nehme, darf es drin sein.
Kommen wir nun zum Mineralwasser: hier werden dann nur noch 16 Parameter von 2000 getestet und die Grenzwerte wurden teilweise nach oben angepasst oder im schlimmsten Fall, wie Uran, gibt es keinen Grenzwert mehr, somit darf es in hohen Mengen enthalten sein. Grade Uran ist für mich persönlich, aufgrund der Nähe zu einem Atomkraftwerk (zwar eingestellt) sehr angsteinflößend.
Welches Mineralwasser/ Wasser würdest du kaufen?
Ich würde ein Wasser kaufen, bei dem ich genau weiß, dass es einen geringen Leitwert hat. Diese Wasser findet man leider nicht im Supermarkt aber im Bio-Markt. Um einige zu nennen: Plose und Lauretana sind Marken, die genau das haben. Sie weisen einen Leitwert von 25-50µS auf. Bei diesen beiden Herstellern stimmt noch das Preis-Leistungs-Verhältnis, denn 1 Liter kostet ungefähr 1,50 EUR.
VOSS-Wasser kostet beispielsweise ca. 5,00 EUR pro Liter.
Auf Dauer wollte ich aber kein Wasser dieser Art kaufen, denn wenn man es streng betrachtet, will man nicht einmal seine Nudeln mit dem Hamelner Leitungswasser zubereiten. Somit erhöht sich mein Wasserbedarf schlagartig und Wasser wird somit fast unbezahlbar. Fazit eine Lösung musste her!
Du hast dir also eine Osmoseanlage angeschafft. Was macht eine Osmoseanlage?
Um es ganz einfach zu sagen, eine Osmoseanlage filtert alles heraus, was nicht ins Wasser gehört. Sie filtert erst den groben Dreck heraus und wird dann immer feiner. Bis sogar jegliche Viren oder Bakterien aus dem Wasser entfernt wurden.
Bela Aqua® hat allerdings noch einiges mehr zu bieten, denn der Firma war es wichtig energetisiertes Wasser herzustellen. Somit ist jede Osmoseanlage gesondert zu betrachten aber grundsätzlich filtern diese Anlagen schlechte Parameter heraus.
Warum eine Osmoseanlage? Geht nicht auch ein Britta Filter?
Das hat mehrere Gründe.
Man sollte sich klar machen, dass unbedingt ein Teil aus dem Wasser raus muss. Und diese Bestandteile sind extrem klein – gerade was Keime angeht. Einige kennen ja diese Britta Filter. Wenn man sie schüttelt „klappern“ sie. Das heißt also, da ist überall Platz, wo noch etwas „durchrutschen“ kann. Also kleinste Bestandteile gelangen wieder in mein Wasser. Hier wird in der Regel wirklich nur das Grobe gefiltert. In einer Testung ergab sich ein minimaler Unterschied zwischen dem normalen Leitungswasser und dem mit Britta gefiltertem Wasser (vorher wurde extra der Filter gewechselt). Bei dieser Filtration wird in der Regel nur ein Teil des Kalkes entfernt. Andere Schadstoffe bleiben im Wasser enthalten. Hinzu kommt, dass im unteren Teil dieser Karaffen immer Wasser steht und somit die Gefahr einer zusätzlichen Verkeimung besteht.
Bei einer Osmoseanlage wird es immer einen Teil Abwasser geben. Sprich bei der Produktion von einem Liter gereinigtem Wasser, entsteht auch ungefähr ein Liter Abwasser. Alles schlechte muss eben raus und verbleibt nicht in den Filtern. Die schädlichen Bestandteile passen einfach nicht durch die Poren der Filter und werden ausgesondert (Abwasser). Das kann ein Britta Filter gar nicht. Wasser wird oben reingegeben und kommt unten einfach wieder raus, ohne großen Verlust der Wassermenge.
Besteht nicht die Gefahr, einer erhöhten Keimbelastung?
Da ja dauerhaft Wasser in der Anlage steht, kommt oft die Frage einer eventuellen Keimbelastung in den Anlagen.
Die Anlagen von Bela Aqua® sind mit einem 4 Liter-Tank ausgestattet.
Um einer Viren- oder Bakterienbelastung zuvorzukommen ist eine sogenannte Ultrafiltration vor dem Tank eingerichtet und somit ist einen Verkeimung des Tankes nahezu ausgeschlossen.
Je nach Anlage besteht die Möglichkeit eine Ultrafiltration nochmal hinter diesen Tank zu schalten. Somit wäre man im Falle einer Belastung in dem Tank (was aufgrund einer Keimsperre nicht vorkommen sollte), vor Viren und Bakterien geschützt.
Aber was passiert dann mit den Mineralstoffen im Wasser? Die werden doch einfach „rausgefiltert“?
Es ist leider ein Irrglaube, dass uns ein Mineralwasser mit den Mineralstoffen, die der Körper benötigt versorgt. Mineralstoffe sollten über eine ausgewogene Ernährung dem Körper zur Verfügung gestellt werden. Wasser hat lediglich die Aufgabe die über die Ernährung aufgenommenen Mineralstoffe im Körper zu transportieren und Stoffwechselendprodukte aus dem Körper heraus zu leiten. Hierbei ist es besonders wichtig, dass das Wasser überhaupt aufnahmefähig (nicht gesättigt) ist. Ein sehr deutliches Beispiel ist hierfür das Fensterputzen. Man würde niemals auf die Idee kommen, seine Scheiben mit einem Wasser zu putzen, mit dem man zuvor den Boden gewischt hat. Das Wasser ist gesättigt/ dreckig und auf meinen Scheiben würde es nichts mehr bringen, außer eine dreckige Scheibe. Genauso ist unser Körper auch. Nehmen wir gesättigtes/dreckiges Wasser zu uns, kann das Wasser keinerlei Stoffwechselendprodukte aufnehmen und sie verbleiben im Körper, wo sie nicht hingehören. Deshalb macht es Sinn ein Wasser zu trinken, welches nicht gesättigt ist. Ob ein Wasser gesättigt ist, kann man am Leitwert ablesen. Je kleiner dieser Wert ist, desto besser kann das Wasser seine Aufgabe des Abtransportes übernehmen.
Warum arbeitest du mit Bela Aqua zusammen?
Mir war es wichtig mit einer Firma zusammen zu arbeiten, die darauf geachtet hat, was wirklich wichtig für unseren Körper ist. Viele Anlage auf dem Markt filtern auch mögliche Schadstoffe aus dem Wasser heraus, doch Bela Aqua® hat noch andere positive Eigenschaften eines Wassers ausgemacht und diese in der Anlage mit bedacht. Somit findet bei den Anlagen auch eine Energetisierung statt. Wie genau das alles funktioniert erkläre ich dann aber gern im Einzelgespräch.
Vielen Dank Marlena für deine tolle Arbeit und deine Zeit!
Wenn du gerne wissen möchtest, was sich zuhause in deinem Trinkwasser befindet habe ich hier noch einen Gutscheincode für dich:
Mit dem Code: „Yogapraxis Hameln“ erhaltet ihr bei Marlena einen kostenlosen Test eures Trinkwassers vor Ort, der normalerweise 80,00 EUR kosten würde.
Marlena Schmitmeier
Amgerburger Str. 4c
31789 Hameln
Telefon: 05151 9196053
Handy 01573 2066353
Namasté und herzliche Grüße!
Monique
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